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Farne im Garten

Farne gehören zu den ältesten Pflanzen der Welt. Ihr Grün strahlt nicht nur Ruhe aus, die Pflanzen sind anspruchslos. Farne lieben den Schatten. Gerade im Herbst sind Farne eine Augenweide in fast jedem Garten.

 Praktisch alle Farnarten stammen ursprünglich aus dem Wald und gehören zu den ältesten Pflanzen der Erde.
Praktisch alle Farnarten stammen ursprünglich aus dem Wald und gehören zu den ältesten Pflanzen der Erde.
(sku) Freilandfarne gelten als Waldgenossen. Praktisch alle Farnarten stammen ursprünglich aus dem Wald und gehören zu den ältesten Pflanzen der Erde. Ungefähr 10 000 Farnarten sind weltweit bekannt. Die meisten sind in den Tropen beheimatet. Nur gerade rund 50 Arten gedeihen in unseren Breitengraden.
Wurmfarn (Dryopteris)
Wurmfarn
Zu diesen gehört der Wurmfarn (Dryopteris). Dryopteris-Arten sind dafür bekannt, dass sie sich leicht kultivieren lassen. Bevorzugt werden leicht saure Böden, die feucht sind, aber keine Staunässe bilden. Am besten wächst der Wurmfarn in einer Mischung aus Humus und Lauberde an einem halbschattigen bis schattigen Standort.
Frauenhaarfarn (Adiantum)
Frauenhaarfarn
Sehr speziell wirkt der Frauenhaarfarn (Adiantum). Die schwarzen, drahtigen Stängel bilden einen Kontrast zum hellgrünen Wedel. Der sommergrüne Frauenhaarfarn wächst auf frischem, humosem Boden und an einem halbschattigen bis schattigen Standort.
Streifenfarn (Asplenium)
Streifenfarn
In seiner Erscheinung einzigartig ist der einheimische Streifenfarn (Asplenium). Dieser Farn wächst in Bergwäldern und bevorzugt einen kalkhaltigen Boden. Die Wedel sind glänzend dunkelgrün gefärbt.
Königsfarn (Osmunda)
Königsfarn
Der Königsfarn (Osmunda) ist der grösste aller einheimischen Farne. Ideal für diesen sommergrünen Farn ist ein saurer, fast sumpfiger Boden.
Schildfarn (Polystichum)
Schildfarn
Als sehr trockenheitsresistent erweist sich der Schildfarn (Polystichum). Der Schildfarn ist wintergrün und ist in Bergwäldern heimisch. Er wächst an einem halbschattigen bis schattigen Standort.
Becherfarn (Matteuccia)
Becherfarn
Der Trichter- oder Becherfarn (Matteuccia) ist sommergrün und bildet flächendeckende Ausläufer. Er sollte nur mit wuchskräftigen Pflanzen kombiniert werden.
Haben sich die frisch gepflanzten Farne am neuen Standort eingewöhnt, ist das Giessen nur nötig, wenn es über längere Zeit trocken und heiss ist. Zum Herbstbeginn lassen sich Farne durch Teilen vermehren. Beim Teilen werden die Farnwedel stehengelassen. Dies gilt ebenso für die Pflege im Herbst. Sobald die ersten starken Fröste eintreten welken die Wedel und färben sich braun. Welke Farnwedel bilden einen idealen Winterschutz. Deshalb die Farnwedel erst im Frühjahr entfernen.
  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • iStockphoto