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Sobald eine geschlossene Schneedecke liegt, ist das Nahrungsangebot für Vögel stark vermindert. Dann kann mit Futterstationen nachgeholfen werden.
Ein geeigneter Standort zum Aufhängen oder Aufstellen ist in der Nähe von Bäumen und Büschen, welche bei Gefahr als Zufluchtstätten dienen. Katzen lauern gerne pickenden Vögeln auf, das Futterhäuschen sollte im Radius von zwei Metern keine Möglichkeiten zum Anpirschen bieten. Einen genügenden Abstand zu Fensterfronten einhalten. Meisen, insbesondere Blaumeisen, hängen sich kopfüber an einen Futterknödel, sie sind bewundernswerte Akrobaten. Buchfinken, Grünfinken und Rotkehlchen können sich nicht so gut festkrallen und picken die Körner lieber im Stehen. Für diese Vogelarten eignen sich Vogelhäuschen. Das Futter sollte nicht nass werden. Deshalb darauf achten, dass die Futterstation mit einem Dach ausgestattet ist. Zudem sollten sich die Vögel nicht ins Futter setzen können (Verunreinigung durch Kot). Ist dies trotzdem der Fall, die Station mit heissem Wasser reinigen. Die Fütterung Ende Winter allmählich reduzieren. Freistehende Futterhäuschen mindestens 1,5 m bis 1,8 m hoch montieren. Abwärtsgerichtete Dornenzweige auf halber Höhe umbinden, sie schützen vor Mardern und Katzen.
Je nach Vogelart unterscheidet man in der Nahrungsaufnahme grundsätzlich zwischen Körner-, Weich- und Gemischtfutter:
Die handelsüblichen Freilandfuttermischungen enthalten Insektenanteile oder eiweissreiche Beimischungen in getrockneter oder konservierter Form. Bei diesen Mischungen sollte man auf das Ablaufdatum achten. Ebenfalls im Handel erhältlich sind Alleinfuttermischungen, ausgerichtet auf einzelne Vogelarten wie Finken, Meisen, Drosseln oder Zaunkönig.
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