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Gartenmöbel mit Stil – für einen schönen Sommer

Ob Gartentisch, Gartenstühle, Gartenlounge, Liegestuhl oder Sonnenschirm – wer seine Terrasse oder den Gartensitzplatz möblieren will, sollte es mit Stil tun und die Pflege der Gartenmöbel im Sommer und Winter nicht vernachlässigen.

 Gartenmöbel auf der Terrasse sollen zum Stil des Hauses und des Gartens passen.
Gartenmöbel auf der Terrasse sollten sich dem Stil des Hauses unterordnen.

(sku) Gartenmöbel auf der Terrasse sollen zum Stil des Hauses und des Gartens passen. Das Equipment gibt es in verschiedenen Materialien. Worauf ist beim Kauf zu achten?

  • Für Gartenmöbel aus Holz können verschiedene Holzsorten verwendet werden. Zu den beliebtesten – aber auch teuersten – Holzsorten gehört Teak, da es robust und pflegeleicht ist. Teakmöbel können im Winter draussen bleiben: sie trotzen Nässe und Witterung. Mit der Zeit entwickelt Teak seine charakteristische silbergraue Patina. Ebenfalls für Gartenmöbel gut geeignet sind Robinien- und Eichenholz. Hier gilt allerdings wie bei Gartenmöbeln aus Lärche, Kiefer und Douglasie, dass sie zum Schutz vor der Witterung lasiert, lackiert und imprägniert werden sollten.  
  • Gartenmöbel aus Metall haben in der Regel ein geringeres Gewicht als hölzerne Möbel. Für die Herstellung werden Metalle wie Stahl, Eisen und Aluminium verwendet. Um metallene Gartenmöbel wetterfest zu machen, müssen sie verchromt, einbrennlackiert oder feuerverzinkt sein. Bei Sonneneinstrahlung erwärmen sich Metallmöbel rasch.
  • Bei Gartenmöbeln aus Kunststoff sollte vor allem darauf geachtet werden, dass sie farbecht sind. Andernfalls können durch starke Sonneneinstrahlung Farbveränderungen oder Vergilbungen auftreten. Neue Möbel aus Kunststoff sind in der Regel hitze- und frostbeständig. Für eine längere Lebensdauer sollten sie im Winter jedoch an einem geschützten Ort verstaut werden.   
  • Durch besondere Robustheit zeichnen sich Gartenmöbel aus Naturstein aus. Egal ob aus Granit, Jade oder Sandstein, diese Möbel sind wetterfest. Im Winter sollten die Möbel allerdings abgedeckt werden, da zum Beispiel bei Granit Wasser in den Ritzen die Tischplatte auseinander reissen kann. 
 
 

5 Kauftipps für Gartenmöbel

  1. Auch wenn im Garten fast alles erlaubt ist, was gefällt. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie Gartenmöbel anschaffen, die zum Stil Ihres Gartens passen.
  2. Kaufen Sie nicht zu grosse und sperrige Gartenmöbel, wenn die Platzverhältnisse auf Sitzplatz oder Terrasse beschränkt sind.
  3. Ist es praktisch, dass die Möbel klapp- oder stapelbar sind, dann sollten Sie das vor dem Kauf ebenfalls berücksichtigen.
  4. Obwohl die meisten Gartenmöbel UV- und witterungsbeständig sind, sie bleiben länger schön, wenn sie im Winter an einem geschützten Ort untergebracht werden. Stellen Sie erst sicher, dass Sie den gewünschten Platz dafür haben.
  5. Testen Sie die Möbel vor dem Kauf, ob sie bequem sind und Sie gut darauf sitzen. 
 

Richtig gepflegte Gartenmöbel bleiben länger schön

Heutzutage sind Gartenmöbel meist aus sehr pflegeleichten Materialien gefertigt, denen die Witterungen nichts anhaben können. Trotzdem bleiben sie länger schön, wenn sie richtig gepflegt werden.

Die Pflege beginnt bereits im Spätherbst. Damit die Gartensaison von Anfang an ein Erfolg wird, lohnt sich eine sorgfältige Überwinterung: Am besten werden die Möbel eingestellt, etwa in eine Garage, zumindest aber schnee- und regensicher unter einen Balkon. Eine Abdeckung kann ratsam sein, doch darf sie nicht zu Feuchtigkeitsschäden führen. Einzig die sehr robusten Granittische lassen sich ohne Abdeckung vor Ort überwintern.

Nach der Winterpause sollten die Gartenmöbel im Frühling als erstes gereinigt werden. Gartenmöbel aus Kunststoff und Metall werden am besten mit lauwarmem Seifenwasser abgewaschen. Anders Holzmöbel wie jene aus Teak- oder Akazienholz: Damit das Holz richtig behandelt wird, sollte man speziell für Holzmöbel geschaffene Reinigungsmittel verwenden. Zudem lohnt es sich, Gartenmöbel aus Holz einmal jährlich, am besten gleich zu Beginn der Gartensaison einzuölen, und zwar mit einem Holzöl aus dem Fachhandel, das auf die entsprechende Holzart abgestimmt ist.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen Gartenmöbel von Frühling bis Herbst dann, wenn man sie nicht nutzen kann: bei Dauerregen. Wetter- und winterfeste Möbel sind zwar dazu gemacht, die ganze Saison draussen zu stehen. Dennoch kann ein Schutz in längeren Schlechtwetterperioden nicht schaden. Insbesondere Sonnenschirme sollten bei Regen oder Nichtgebrauch zugedeckt und geschützt werden.

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • iStockphoto