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Elektroboiler zur Wassererwärmung sind ein Auslaufmodell. Beim Geräteersatz oder bei Neubauten sind ökologischere Alternativen verlangt. Thermische Solaranlagen erfüllen diese Vorgaben. Aber wie viel kosten Sonnenkollektoren?
(ves) Dass sich der Energiemarkt auf das Haushaltsbudget direkt auswirkt, haben Hauseigentümer in den letzten Monaten deutlich gespürt. An vielen Orten schnellten die Rechnungen für Heizöl und Erdgas in die Höhe. Und auch Stromabrechnungen bargen unangenehme Überraschungen: Überall, wo das Warmwassersystem elektrisch aufgeheizt wird, waren deutlich höhere Beträge zu bezahlen. Die Vorgabe des Gesetzgebers, den Elektroboiler durch eine erneuerbare Variante zu ersetzen, findet deshalb unvermitteltes Gehör. Neben einem Wärmepumpenboiler sind thermische Solaranlagen weiterhin gefragte und preisgünstige Ersatzalternativen. Die installierte Fläche von Sonnenkollektoren nahm im Jahresvergleich sogar leicht zu.
Die Kosten dafür sind überschaubar: Der Preis für eine fix fertig installierte Kompakt-Solaranlage, die den Warmwasserbedarf in einem Einfamilienhaus zu 70 Prozent deckt, beträgt zwischen 15‘000 und 25'000 Franken. Würde dieselbe Wassermenge elektrisch oder mit einer Ölheizung aufgeheizt, ist diese Investition nach etwa 15 Jahren amortisiert – dank der Gratisenergie der Sonne.
In diese Berechnung berücksichtigt sind die Installation eines grösseren Wasserspeichers, ebenso wie eine Vergütung mit von fast allen Kantonen ausbezahlten Förderbeiträgen respektive der erlaubten Steuerabzüge für Energiemassnahmen.
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