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Eine Kooperation mit den Fachpersonen der GVB

Aktuelle Erdbeben in der Schweiz

Pro Jahr ereignen sich in der Schweiz zwischen 1'000 bis 1'500 Erdbeben. Nur wenige davon sind für die Bevölkerung der betroffenen Gebiete spürbar, dennoch zeigt die Zahl auf, wie rege die Erdbebentätigkeit in der Schweiz ist.

Graubünden gilt als Gebiet mit einer der grössten Erdbebengefährdung
Generell gelten das Wallis, gefolgt von Basel, Graubünden (Bild), dem St. Galler Rheintal und der Zentralschweiz als Gebiete mit der grössten Erdbebengefährdung.

(pg) Der Schweizerische Erdbebendienst SED registriert alle Beben in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland. Der SED geht davon aus, dass etwa 10 bis 15 Erdbeben jährlich stark genug sind, um von der Bevölkerung verspürt zu werden, also eine Magnitude von ca. 2.5 oder grösser aufweisen. Aktuelle Beispiele finden Sie auf der Webseite des Schweizerischen Erdbebendienst SED.

Dem SED zufolge kommt es in der Schweiz etwa alle 8 bis 15 Jahre zu einem Erdbeben mit einer Magnitude von mindestens 5. Grössere Erdbeben mit einer Magnitude von 6 oder mehr sind zwar selten, können aber überall und jederzeit in der Schweiz auftreten.

Gebiete grösserer Gefährdung

Generell gelten das Wallis, gefolgt von Basel, Graubünden, dem St. Galler Rheintal und der Zentralschweiz als Gebiete mit der grössten Erdbebengefährdung, wobei Erdbeben jederzeit und in der ganzen Schweiz möglich sind. 

Auch im benachbarten Ausland registriert der SED fortwährend kleinere bis mittlere Erdbeben, 2017 häufig in der Region um den Gardasee in Italien, aber auch in Chamonix in Frankreich, im österreichischen Innsbruck oder in Ravensburg in Deutschland. 

Mögliche Schäden

Leichte und moderate Erdbeben werden im Freien von wenigen, in Gebäuden aber von vielen Personen wahrgenommen. Manche Menschen werden aus dem Schlaf gerissen, Geschirr und Fenster klirren, kleine Gegenstände werden verschoben. Risse im Mauerwerk von Gebäuden oder im Verputz sind möglich, lose Dachziegel können hinunterstürzen. Nicht zu unterschätzen ist, dass bereits kleinere Gebäudeschäden erhebliche Kosten für Experten (Statiker, Ingenieure) und Reparatur verursachen. 

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto