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Einrichten mit virtuellen Einrichtungsplanern

Wer sich neue Möbel anschaffen oder umziehen will, tut gut daran, erst einmal die Probe aufs Exempel zu machen: Dank virtuellen Einrichtungsplanern sieht man auf einen Blick, ob die Möbel passen.

Einrichten mit virtuellen Einrichtungsplanern
Dank virtuellen Einrichtungsplanern sieht man auf einen Blick, ob die Möbel auch in den Raum passen.

(mei) Die Planung der Einrichtung ist nicht ohne Tücken. Wer hat nicht schon einmal ein Möbelstück gekauft, das im Nachhinein für die vorgesehene Stelle zu gross oder zu klein war oder aus einem anderen Grund nicht recht passte? Hilfreich sind deshalb das vorgängige Anfertigen von Skizzen oder die Auslegung der Umrisse des neuen Möbelstücks mit Zeitungspapier im Massstab 1:1. Es geht aber auch anders: Seit etlichen Jahren kann man die Einrichtung online planen. 

Online-Alternative

Online-Einrichtungstools in 2D und 3D gibt es in schier unzähligen Varianten – die Schwierigkeit besteht darin, eine gute, sprich einfach oder gar intuitiv bedienbare zu finden, mit der man einigermassen effizient planen kann. Andernfalls läuft man Gefahr, mehr Zeit mit dem Tool zu verbringen, als man für die analoge Version mit Schere und Papier benötigen würde. Im Vorteil ist, wer mehrere Browser eingerichtet hat und bei Bedarf vom einen zum anderen wechseln kann. Denn trotz fortgeschrittener Digitalisierung gibt es immer noch Planer, die nicht browseroptimiert programmiert sind. 

Ideal ist ein Einrichtungplaner:

  • für den man sich nicht registrieren muss
  • der online funktioniert, sodass keine Downloads notwendig sind
  • dessen Räume sich mittels Drag and Drop gestalten lassen
  • der die Farbe der Innenausstattung und der Einrichtung berücksichtigt

Gutes Beispiel: Ikea 

Besonders benutzerfreundlich ist der Einrichtungsplaner von Ikea. Er besteht für jeden Raum separat und enthält einen 3D-Planer. Zwar lassen sich die Räume nur mit Möbeln von Ikea einrichten, was ein offensichtlicher Nachteil ist. Dafür kann man den Grundriss einfach anpassen sowie je nach Raum Türen, Fenster und Heizkörper platzieren. Die Einrichtung von vorgegebenen Möbeln – deren Masse denen der eigenen Möbel nicht unähnlich sein dürften – erfolgt mittels Drag and Drop. Somit entsteht zwar kein exaktes Bild der eigenen Wohnwelt, doch man erhält eine gute Vorstellung davon, was passen könnte und was nicht. Zum Beispiel, ob das Bett fast den Raum erschlägt, die ockerfarbene Wand zu mächtig wirkt oder die Schränke doch besser an der gegenüberliegenden Wand platziert werden sollten. 

Der auf Erstvermietungen spezialisierte Immobiliendienstleister Immoveris schaltet bei einzelnen seiner Wohnprojekte – längst nicht bei allen – 2D- und 3D-Ansichten sowie einen Online-Planer auf, mit dem sich die angestrebte Wohnung virtuell möblieren lässt. Die Echtheit der Darstellung ist beeindruckend, die Suche nach den einzelnen Projekten auf der Homepage jedoch zeitraubend. 

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto