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7 Tipps für die Wohnungsbewerbung

Je nach Preis, Lage oder Ausstattung sind Mietwohnungen oftmals heiss begehrt. Umso wichtiger ist es, beim Bewerbungsschreiben zu punkten und nicht zu patzen. Mit unseren Tipps erhöhen sich Ihre Chancen auf den Zuschlag einer Wohnung.

 Tipps: Halten Sie die Wohnungsbewerbung kurz und knackig
Zumeist liegen bei der Besichtigung einer Mietwohnung Bewerbungsformulare auf. Warten Sie nicht zu lange mit dem Ausfüllen.

Tipp 1: Bewerbungsformular schnell ausfüllen 

(stö) Zumeist liegen bei der Besichtigung einer Mietwohnung Bewerbungsformulare auf. Warten Sie nicht zu lange mit dem Ausfüllen. Mit einer raschen Zustellung des vollständigen und sauber ausgefüllten Formulars bekunden Sie Ihr Interesse an einer Wohnung.

Tipp 2: Fragen beantworten, wo sinnvoll

An und für sich brauchen Sie lediglich Fragen zu beantworten, die in direktem Zusammenhang mit dem Mietverhältnis stehen wie Einkommen (Jahreseinkommen auf Fr. 10'000.- genau), Arbeitgeber, Zivilstand, Anzahl Kinder, Haustiere etc. Weitergehende Fragen zu Ihren persönlichen Verhältnissen, wie z.B. nach Konfession oder Gebrechen, sind nicht erlaubt. Oftmals werden sie trotzdem gestellt und es liegt an Ihnen zu entscheiden, ob Ihnen die Beantwortung dieser Fragen zum Erhalt der Wohnung dienlich erscheint.

Tipp 3: Betreibungsregisterauszug falls nötig erklären

Ein «Tolggen im Reinheft», wie z.B. eine Betreibung, muss nicht a priori ein Absagegrund sein – Betreibungen können sich mitunter auch unverschuldet ergeben, wie beispielsweise durch eine Krankheit oder einen Unfall. Auch wenn der Vermieter nicht auf einen Auszug aus dem Betreibungsregister besteht, so hat er ohne weiteres die Möglichkeit, Ihre Betreibungsverhältnisse nachzuprüfen, da die Betreibungsregister in der Regel öffentlich sind. 

Tipp 4: Lückenlose Referenzen

Ehrlich währt am längsten gilt auch bei der Angabe von Referenzen. Verfügt die Auflistung Ihrer bisherigen Mietverhältnisse über Lücken, müssen Sie sich auf entsprechende Fragen des Vermieters gefasst machen. Sind Ihre Mietverhältnisse etwas gar kurz, können Sie mit stichhaltigen Erläuterungen (Wechsel des Arbeitsortes, Zusammenziehen zu zweit etc.) auch hier wieder Boden gut machen.

Tipp 5: Erreichbarkeit sicherstellen

Sorgen Sie dafür, dass Sie unter den angegebenen Koordinaten wie Anschrift, Telefonnummer(n) oder E-Mail-Adressen auch erreichbar sind. Ein Vermieter wird sich nicht die Mühe machen, Ihnen als möglichen Mieter nachzuspringen, wenn andere hierfür bereitstehen.

Tipp 6: Kurzes Bewerbungsschreiben

  • Ein eigentliches Bewerbungsschreiben wird meistens nicht verlangt.
  • Ist dies doch der Fall, oder erscheint es Ihnen als opportun, dann fassen Sie sich sachlich und kurz (maximal eine Seite).
  • Stellen Sie sich mit einigen Angaben zu Ihnen persönlich vor (evtl. Foto beilegen) und nennen Sie den Grund des Wohnungswechsels.
  • Selbstverständlich dürfen Sie dem Vermieter mitteilen, weshalb er gerade Sie für die Wohnung auswählen sollte. Mit etwas Zurückhaltung fahren Sie aber bestimmt besser, als wenn Sie hier dick auftragen.

Tipp 7: Persönliches Gespräch suchen

  • Sprechen Sie wenn möglich bereits bei der Wohnungsbesichtigung mit dem Vermieter.
  • Ist dieser nicht zugegen, suchen Sie das Gespräch mit ihm, nachdem Sie die Bewerbungsformulare eingereicht haben. Erkundigen Sie sich nach dem aktuellen Stand des Vermietung, allerdings ohne aufsässig zu sein.
  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto